Eine preiswerte Dashcam mit Heckkamera und App. Die Z-Edge R1 im Test.
Lieferumfang der Z-Edge R1
Der Lieferumfang
- 6 Kabelclips
- Saugnapfhalterung
- Dashcam
- Zigarettenanzünderadapter
- Spachtel
- USB-Kabel
- USB-Kabel für die Heckkamera, 400 cm
- USB-Kabel für die Frontkamera, ca. 350 cm
Im ersten Video gibts das Unboxing, die Vorstellung und mein Fazit.
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Die Kamera & Montage
Schauen wir uns die Kamera jetzt nochmal im Detail an. Es gibt eine Frontkamera und dann die Rückkamera die mit der Frontkamera verbunden wird. Das Bild der Rückkamera können wir dann auch auf dem Monitor anzeigen lassen. Entweder nur Front, nur Heckkamera oder beide.
Angeschlossen wird alles wieder an den Zigarettenanzünder mit dem beiliegenden Adapter von "Zigarettenanzünder zu 2x USB".
Seitlich befindet sich ein SD-Kartenslot für SDXC mit bis zu 256 GB Kapazität. 64GB reichen für etwa 10 Stunden Videomaterial. Auf der anderen Seite sehen wir den Powerknopf. Auf der Unterseite befindet sich ein Slot für die Saugnapfhalterung. Dieser Slot passt im Übrigen auch in die Halterung der Z-Edge T4.
Direkt daneben sehen wir den USB-Anschluss für die Rückkamera. Das Kabel ist hier allerdings ein anderes als bei der T4. Der Micro-USB-Anschluss dient zum Anschluss über den Zigarettenanzünderadapter. Neben dem 2,7 Zoll Display befinden sich die Taste für die Menüführung doch das zeige ich euch noch genau in einem separaten Video.
Das Kabel für den Anschluss der Frontkamera ist um die 355 cm lang und das für die Heckkamera sogar 400 cm. Dies reicht beispielsweise in einem VW-Touran mehr als aus. Für die Organisation der Kabel liegen auch noch 6 Kabelklemmen bei. Tipps zur Montage habe ich in einem separaten Artikel festgehalten: Dashcam Montagetipps
Die Frontkamera wird mit einer Saugnapfhalterung befestigt und sie lässt sich drehen und auch kippen. Mehr braucht es nicht für die Justierung. Die Heckkamera lässt sich kippen und auch das reicht aus, wenn wir sie mittig an der Heckscheibe montieren. Diese Kamera wird mit einem Klebepad auf die Scheibe geklebt.
Die Rückkamera scheint hier die gleiche zu sein wie bei der T4. Die Halterung ist auf jeden Fall die Gleiche und auch äußerlich wirkt die Kamera gleich.
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Menü
Das komplette Menü zeige ich euch in einem separaten Video.
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Die App
Die komplette App zeige ich euch in einem separaten Video.
Features
- Alle Einstellungen des Menüs der Kamera.
- Videos herunterladen.
- Share Funktionen. In meinen Augen unwichtig.
- Kartenfunktion scheint in DE nicht verfügbar.
- Foto machen
- Videoclips, allerdings nur 10 Sekunden?
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Testaufnahmen
Die Testaufnahmen gibt es wie immer in einem separaten Video.
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Technische Daten & Funktionen
- Frontkamera: 2560x1440P (Menü erlaubt 1296x1080, die echte Videogröße ist dann 2304x1296) 30 fps
- Bis 140° Weitwinkel. Verpackung sagt 155°. Frontkamera 140°, Heckkamera 110°
- SD-Karten bis 256 MB (reicht für ca 40 Stunden). 64GB reicht für etwa 10 Stunden.
- CMOS Sensor IMX307 und GC2053
- 2,7 Zoll LCD Display 960x240
- SD-Karten bis 256 GB SDXC
- Kein GPS
- Akku: 320mAh
Wichtige Funktionen
Es gibt noch mehr, siehe Video, aber das sind meiner Meinung nach die Wichtigsten.
- Scheinwerfer-Erinnerung
- Pausenerinnerung: aus/1/2/4 Stunden
- Looprecord: 1/3/5 Minuten
- Audioaufnahme, Mikrofon/Lautsprecher
- App
- Vor- und Rückkamera
- Vibrationserkennung, G-Sensor
- Parkmodus
- Bildschirm aus: aus/1/3 Minuten
- Parkmodus/Bewegungserkennung
- WDR
- Szenen-Voreinstellungen
- Formatierungswarnung: Erinnerung die SD zu formatieren
Info: Wer Parküberwachung will, der sollte sich meinen Artikel dazu durchlesen. Die meisten Dashcams haben nämlich keine großen Akkus verbaut! Hier hält er nur 5-10 Minuten.
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Fazit
Die R1 war besonders interessant, weil das die preisgünstigste DUALE Dashcam ist die ich bis jetzt getestet habe. Mit dualer Dashcam meine ich, dass sie über eine Front- und Heckkamera verfügt. Im Sale lag der Preis bei 60 Euro, der UVP ist 100€.
Die Konfiguration ist einfach und es gibt eine App. Die App ist auch übersichtlich, die Kartenfunktion ist aber scheinbar auf China begrenzt. Obs da ein Update geben wird weis ich nicht. Die Kamera hat kein GPS integriert, bei der App wird nämlich das GPS des Handys genutzt.
Zur Bildqualität verweise ich wieder auf die Testaufnahmen, denn da seht ihr alles und könnt das selbst beurteilen bzw. könnt entscheiden ob euch das ausreicht. Um im Falle eines Unfalls den Vorgang nachvollziehen zu können reicht es aus und das ist eigentlich auch der Sinn dieser Kameras.
Ich empfehle euch den Hauptartikel zu lesen ,den ich verlinken werde, denn da sind alle Informationen nochmal gesammelt. Das war ein weiterer ausführlicher Dashcamtest von mir für dich und ich hoffe er hat dir weiter geholfen.