Der Begriff wird oft erwähnt und soll nun kurz erklärt werden.
Eine Blackbox ist ein Gerät das Daten aufzeichnet, ein Unfalldatenspeicher (UDS). Im groben können das z.B. folgende Daten sein:
- Geschwindigkeit,
- GPS Daten(also der Gefahrene Weg sein)
- Bewegungsrichtung
- Beschleunigung
- Blinkertätigkeit
- Bremsdaten
Eine Blackbox kennt man eigentlich meist nur aus Flugzeugen, weil jedes Flugzeug heutzutage eine solche Blackbox eingebaut hat. Solche Blackboxen gibt es allerdings auch für Autos und sie können im Falle eines Unfalls zur Beweisführung dienen. Allerdings kann man sich damit auch selbst belasten, denn es kann auch beispielsweise festgestellt werden, dass man selbst 30 Km/h zu schnell war bevor es z.B. zu einem Unfall kam. Eine Blackbox ist normalerweise ein separates Gerät. Einige teurere Autokamera Modelle besitzen solche Funktionen neben der Videoaufnahme. Aber hier gilt Vorsicht. Eine zugelassene Blackbox muss von einem Fachbetrieb eingebaut werden und verplombt werden, was dann gerne um die 1000 Euro kostet.
Interessanter weise haben Blackboxen einen Schalter, mit dem der Speicher gelöscht werden kann. D.h wenn ich einen Unfall baue und die Blackbox mich belasten würde, lösche ich einfach den Speicher. Scheint wirklich so zu sein, allerdings habe ich das nicht getestet.
Momentan (2012) steht wohl zur Diskussion ob eine Blackbox standardmäßig in alle Autos eingebaut werden soll (Serienmäßig).
Bildquelle:
Wikipedia, AXAWinterthur