Z-Edge T3 im Test
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Geschrieben am 12.03.2019 von Marco, aktualisiert Mo., 10.01.2022 - 21:52
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Seit langem teste ich heute mal wieder eine Autokamera, die Z-Edge T3. Sie verfügt über eine Saugnapfhalterung, 1080P Auflösung und ein GPS.

 

 

Lieferumfang


Lieferumfang

Der Lieferumfang besteht aus:

  1. Spachtel
  2. Kamera
  3. Saugnapfhalterung
  4. 6 Kabelklemmen
  5. USB-Zigarettenanzünder-Adapter
  6. Anschlusskabel, ca. 354 cm lang
  7. Kurzes USB-Kabel
  8. Anleitung (Deutsch & Englisch)

 

Hier das Video mit dem Unboxing und der Vorstellung.

Video-URL

 

Die Kamera und ihre Elemente

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Z-Edge T 3
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Z-Edge Speicherkarte

Links außen sehen wir eine LED. Das ist die Betriebsanzeige. In der Mitte befindet sich das Objektiv. Der Sensor erlaubt eine Auflösung von 720P oder 1080P. Testaufnahmen gibt es in einem separaten Video. Link in der Videobeschreibung. Rechts vom Objektiv gibt es dann noch einen Lautsprecher. Auf der Seite befindet sich der SD-Kartenslot, welcher SD-Karten mit bis zu 128 GB Speicherkapazität aufnimmt. Des Weiteren sehen wir hier auch noch eine Powertaste um die Kamera manuell an oder auszuschalten.

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Unterseite
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Mikrofon

Kommen wir nun zur Unterseite, wo sich der Stromanschluss und die Kerbe für die Saugnapfhalterung befindet. Auf der Oberseite befindet sich dann noch das Mikrofon.

Das Display ist ein 3 Zoll Touchpanel. Die Kamera hat im übrigen einen integrierten kleinen Akku. Der hält allerdings nur etwa 15 Minuten. Dieser ist nützlich für die kurzzeitige Parküberwachung. Weitere Infos dazu später im Testartikel.

 

Die Halterung

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Saugnapfhalterung
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Saugnapfhalterung mit Kamera

Bei der T3 liegt eine Saugnapfhalterung bei, in welcher auch das GPS-Modul integriert ist. Auf diese Halterung wird die Kamera geschoben. Im Genauen wird sie in die Kerbe auf der Unterseite geschoben. Die Saugnapfhalterung wird jetzt einfach auf die Scheibe gedrückt und dann wird der Hebel gerade gestellt. Wichtig ist auch, das Kabel der Halterung in die Kamera einzustecken, sonst gibt es später kein GPS.

Die Halterung ist sehr flexibel und die Kamera kann nun rotiert werden. Das Gelenk ermöglicht aber auch eine Anpassung an den Winkel. Die Halterung hat bei mir gut gehalten und hat sich auch nach mehreren Tagen Fahrt nicht gelöst.

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Kamera im Auto
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Z-Edge T3 neben der Z-Edge T4

Das Anschlusskabel ist ca. 354 cm lang. Hier seht ihr die Kamera im Auto. Das größere Modell daneben ist die Z-Edge T4. Die Kamera schaltet sich automatisch ein, wenn die Zündung gestartet wird. Stellen wir die Zündung ab, so schaltet sich die Kamera aus. Die Ausschaltungsverzögerung kann im Menü konfiguriert werden. Die Halterung ist aus Kunststoff, hat ihren Zweck aber gut erfüllt.

 

Testaufnahmen


Testaufnahme

Ich habe die Testaufnahmen mit 1080P und mit WDR erstellt. In den Testaufnahmen seht ihr, dass es Probleme bei Nacht mit Bewegung und Gegenlicht gibt. Die anonymisierten Testbilder findet ihr alle in der Galerie oben!

Anstatt, dass ich euch jetzt etwas zur Qualität erzähle, verweise ich euch hier auf mein Video mit den Testaufnahmen, denn dann könnt ihr euch euer eigenes Bild machen!

Info: Eine Aufnahme mit 3:30 - 4:30 Minuten ist ca. 500 MB groß. Die Größe hängt vom Inhalt ab.

 

Video-URL

 

 

Funktionen und Menü

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Menü - Modi
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Auflösung

Ich habe ein separates Video gedreht, in dem ich euch das komplette Menü und alle Funktionen zeige. 

Video-URL

 

 

Funktionen

  • Loop-Aufnahme. Dauer 1, 3, 5 Minuten
  • Auflösung 1080P 30fps , 720 60 fps, 720 30 fps
  • Parkmodus
  • Fahrer ID im Bild, samt Datum
  • Ausschalteverzögerung
  • Bildschirm automatisch ausschalten oder manuell
  • EV(Bildhelligkeit -2 bis +2)
  • WDR
  • GPS
  • Kollision/G-Sensor: G-Sensor - Sinn und Zweck bei Autokameras/Dashcams
  • Tastenton an/aus
  • Logostempel an/aus
  • Theme dunkel/hell
  • Mikrofon
  • Bewegungserkennung
  • Tempolimit Warnung
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Funktionen
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Technische Daten

Die Kamera hat vier Vorgabemodi, welche in der Anleitung genau beschrieben werden.

  • WDR
  • Szenisch
  • Parken
  • Fahren

WDR zu aktivieren ist empfehlenswert. Die anderen Vorgaben setzen einfach Einstellungen, welche ich jedoch lieber manuell gesetzt habe.

Der Parkmodus nutzt den internen Akku der Kamera. Der hält ca. 15 Minuten. Der Parkmodus ist nützlich, wenn ihr kurz mal eben in den Laden geht und weiter aufnehmen möchtet. Das Display kann leicht manuell ausgeschaltet werden, in dem das Mond-Icon gedrückt wird. 

 

Software


Abspielsoftware für GPS

Es gibt auf der Homepage des Herstellers eine kostenlose Abspielsoftware für Mac und Windows. Die Software seht ihr hier und diese ist sehr einfach zu bedienen. Datei öffnen anklicken, Videodatei auswählen und dann wird das Video abgespielt. Außerdem sehen wir rechts auf einer Karte die Strecke die gefahren wurde. Das ermöglichen die GPS-Daten. Simpel und einfach.

Software: http://zeroedgetechnology.com/downloads/ 

 

Technische Daten

Z-Edge T3 im Test
Autokamera/Dashcam - Z-Edge T3 im Test - Touchdisplay, GPS und 1080P Auflösung
Preis 50 - 100 EUR
Modellname Z-Edge T3
Hersteller Z-Edge
Auflösungen 1280 x 720 (720p), 1920 x 1080
Bewegungserkennung Ja
Blickwinkel 140°
Endlosaufnahmen Ja
G-Kraft Auslöser Ja
GPS Tracking Ja
Lautsprecher Ja
Mikrofon Ja
Monitor Ja
Nachtsicht(LED) Nein
Sonstiges
Speicherkarten microSD

  • Sony Sensor, nicht genau spezifiziert. 
  • Objektiv: 5G + 1R Glaslinse F2.0
  • SD-Karten bis 128 GB
  • Tochscreen LCD

 

Fazit

Die T3 kostet zum Zeitpunkt des Tests etwa 99 Euro. Sie ist einfach in Betrieb zu nehmen und das Menü sowie die Anleitung sind auf Deutsch verfügbar. Sie verfügt außerdem über ein GPS-Modul, welches in der praktischen Halterung integriert ist. Das Touchdisplay lässt sich gut bedienen und bei Bedarf auch automatisch oder manuell abschalten.

Wie die Bildqualität ist könnt ihr selbst sehen, indem ihr die Testaufnahmen anseht und das dann selbst entscheidet. Was ich aber sagen kann, ist, dass die Kamera, wie viele andere auch, bei Nacht Probleme mit sehr hellen Flächen hat. Siehe Nummernschilder. Für einen Nachweis, bei einem Unfall oder anderen kritischen Ereignissen reicht das Video aber aus. Das ist für mich primär wohl auch der Zweck einer Autokamera. Die Verarbeitung und die Bedienung gefällt mir gut. Ob das Modell etwas für euch ist, könnt ihr nun selbst entscheiden.

Das war ein weiterer Testbericht von mir und ich hoffe er hilft dir weiter. 

 

 

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